🐾 Wo sitzen Flöhe beim Hund? Die häufigsten Flohstellen erkennen
Flöhe sind winzig klein, flink und unglaublich gut darin, sich im dichten Hundefell zu verstecken. Wenn Du vermutest, dass Dein Hund Flöhe hat, stellt sich schnell die Frage: Wo sitzen Flöhe beim Hund eigentlich? Und vor allem: Wo sitzen die meisten Flöhe beim Hund am liebsten?
In diesem Beitrag erfährst Du, an welchen Stellen sich Flöhe besonders gerne aufhalten, wie Du sie dort entdeckst – und worauf Du bei der Kontrolle achten solltest.
🔍 Warum ist es wichtig zu wissen, wo Flöhe beim Hund sitzen?
Ein Flohbefall ist nicht immer sofort sichtbar. Viele Hundehalter:innen übersehen ihn im Anfangsstadium, weil die Flöhe tief im Fell versteckt sitzen – oft an ganz bestimmten Stellen. Wenn Du weißt, wo Flöhe beim Hund bevorzugt sitzen, kannst Du gezielt kontrollieren, schneller handeln und Deinem Hund schneller Linderung verschaffen.
📍 Die Top-Flohstellen: Wo sitzen Flöhe beim Hund am liebsten?
Flöhe bevorzugen warme, gut durchblutete Körperstellen mit dichter Behaarung, an denen sie ungestört Blut saugen können. Sie mögen es außerdem dunkel und geschützt.
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Hinter den Ohren: Dünne, warme Haut und schlecht erreichbar für den Hund.
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Hals und Nackenbereich: Dichtes Fell bietet Versteckmöglichkeiten.
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Rückenlinie & Rutenansatz: Häufige Zone für Flöhe – schwer zu erreichen, viel Wärme.
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Bauch und Innenschenkel: Weiche, gut durchblutete Haut zieht Flöhe an.
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Zwischen den Zehen: Nicht ganz so häufig, aber bei starkem Befall durchaus möglich.
🧪 Wie erkennt man Flöhe an diesen Stellen?
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Flohkot: Kleine schwarze Krümel, die sich auf einem feuchten Tuch rötlich verfärben.
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Rötungen oder Pusteln: Besonders an Bauch oder Rücken sichtbar.
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Starkes Kratzen oder Beißen: Vor allem an den Lieblingsstellen der Flöhe.
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Haarausfall oder Schorf: Hinweis auf länger bestehenden Befall.
Tipp: Mit einem Flohkamm über einem weißen Tuch kämmen – so findest Du Kot oder Flöhe leichter.
🐕 Warum sitzen Flöhe gerade dort?
Flöhe suchen Schutz, Wärme und Nahrung. Die genannten Körperstellen bieten ihnen:
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Dichte Behaarung – Schutz vor Licht und Bewegung
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Wärme und Blutgefäße – ideale Bedingungen zum Blutsaugen
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Schlechte Erreichbarkeit – erschwert dem Hund das Kratzen
🧼 Was tun, wenn Du Flöhe an diesen Stellen findest?
Wenn Du Flöhe bei Deinem Hund entdeckst, solltest Du zügig handeln:
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Fell absuchen – mit Flohkamm, besonders an den Hotspots
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Hund baden – mit mildem Flohshampoo
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Behandlung mit Spot-On oder Tabletten – idealerweise nach Rücksprache mit dem Tierarzt
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Umgebung reinigen – Waschen, Saugen, ggf. Umgebungsspray nutzen
Hund hat Flöhe Hausmittel – natürliche Hilfe gegen Flohbefall
🔁 Kontrolle: Wie oft solltest Du auf Flöhe prüfen?
Wenn Du weißt, wo die meisten Flöhe beim Hund sitzen, solltest Du regelmäßig kontrollieren:
- Nach Spaziergängen im Wald oder in hohem Gras
- Nach Kontakt mit anderen Hunden oder Tieren
- Bei auffälligem Kratzverhalten
Wöchentliches Bürsten mit dem Flohkamm hilft bei der Kontrolle und Pflege zugleich.
📌 Fazit: Wo sitzen Flöhe beim Hund?
Flöhe bevorzugen gut geschützte, warme und blutreiche Stellen wie Hals, Ohren, Rücken, Bauch und Innenschenkel. Genau dort solltest Du zuerst suchen, wenn Du einen Befall vermutest. Je früher Du sie entdeckst, desto schneller kannst Du gegensteuern.
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