Der Fellwechsel im Winter ist ein natürlicher Prozess, bei dem Hunde ihr Sommerfell ablegen und ein dichteres, wärmeres Winterfell entwickeln. Dieser Vorgang wird durch die kälteren Temperaturen und die kürzer werdenden Tage ausgelöst. Das Winterfell schützt den Hund vor Kälte und Wind und sorgt dafür, dass er auch bei frostigen Temperaturen warm bleibt. Besonders bei Hunderassen mit dichtem Unterfell, wie dem Husky oder dem Berner Sennenhund, ist der Fellwechsel deutlich zu beobachten.
Wie funktioniert der Fellwechsel?
Der Fellwechsel ist ein hormonell gesteuerter Prozess, der in der Regel im Herbst beginnt. Die abnehmende Tageslichtdauer signalisiert dem Körper des Hundes, dass es Zeit ist, das Sommerfell abzustoßen und das wärmende Winterfell wachsen zu lassen. Während dieser Phase verliert der Hund vermehrt Haare, und das neue Fell wächst nach. Dies kann einige Wochen in Anspruch nehmen und erfordert eine regelmäßige Fellpflege, um abgestorbene Haare zu entfernen und die Hautgesundheit zu fördern.
Tipps zur Unterstützung des Fellwechsels
Um deinen Hund während des Fellwechsels optimal zu unterstützen, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:
Regelmäßiges Bürsten: Entferne lose Haare, um Verfilzungen zu vermeiden und die Durchblutung der Haut zu fördern.
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren stärkt Haut und Fell.
Hygiene: Achte darauf, deinen Hund sauber und trocken zu halten, um Hautirritationen zu vermeiden.
Fazit
Der Fellwechsel im Winter ist ein wichtiger Anpassungsprozess, der deinen Hund optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Mit der richtigen Pflege und Unterstützung kannst du dafür sorgen, dass dein Hund gesund und glücklich durch den Winter kommt. Gerne kannst du auch unseren Blog Artikel zum Thema "Warum Dein Hund im Dezember Fell verliert – Ursachen und Lösungen" lesen und Dich weiter informieren.